Bundespolizei beschlagnahmt 47 Kilo Pyrotechnik bei Kontrolle | Amberg24

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vor 6 Stunden
Nicht auszudenken, wenn Feuerwerk mit 47 Kilogramm Nettoexplosivmasse in einem Auto detonieren würde. (Bild: Bundespolizei)
Nicht auszudenken, wenn Feuerwerk mit 47 Kilogramm Nettoexplosivmasse in einem Auto detonieren würde. (Bild: Bundespolizei)
Nicht auszudenken, wenn Feuerwerk mit 47 Kilogramm Nettoexplosivmasse in einem Auto detonieren würde. (Bild: Bundespolizei)
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Nicht auszudenken, wenn Feuerwerk mit 47 Kilogramm Nettoexplosivmasse in einem Auto detonieren würde. (Bild: Bundespolizei)

Bundespolizei beschlagnahmt 47 Kilo Pyrotechnik bei Kontrolle

Bei einer Kontrolle an der A 6 bei Waidhaus beschlagnahmt die Bundespolizei 47 Kilogramm verbotene Pyrotechnik. Zwei Brüder aus den Niederlanden bekommen dafür nun Ärger.

Am vergangenen Wochenende hat die Bundespolizeiinspektion Waidhaus bei einer Fahrzeugkontrolle an der A 6 bei Waidhaus eine große Menge verbotener Pyrotechnik sichergestellt. Die Beamten kontrollierten ein niederländisches Brüderpaar im Alter von 21 und 17 Jahren, wie es Bericht der Polizei heißt. Obwohl die Fahndungssysteme keine Ausschreibungen ergaben, entdeckten die Beamten bei der Durchsuchung des Fahrzeugs umfangreiche Feuerwerkskörper, überwiegend der Kategorie F4, die nur für den professionellen Gebrauch zugelassen sind.

Insgesamt stellten die Ermittler eine Nettoexplosivmasse von über 47 Kilogramm fest. Darunter befanden sich 110 Kugelbomben „Flower Crown SF3027” (F4), 50 Packungen „BUM BUM 50” (F4), diverse „Bombashells” (F4), mehrere Kanonen- und Batteriekörper (F3/F4) sowie zahlreiche Knallkörper der Marke „FP3” und „DUM BUM” (F3). Zudem wurden 60 „Single Shots” mit elektronischen und mechanischen Zündern sichergestellt, deren Explosivmasse noch unbestimmt ist.

Da die beiden jungen Männer keine Erlaubnis für den Umgang mit derartigem Sprengstoff hatten, wurden die pyrotechnischen Gegenstände beschlagnahmt. Gegen den 21-Jährigen wurde eine Sicherheitsleistung von 1.500 Euro angeordnet. Beide Brüder erwarten nun Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz.

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