Woher kommt der Beruf des Scharfrichters? Welche Aufgaben musste er neben dem Hinrichten ausführen? Wo und wie wurde in Amberg hingerichtet? Historikerin Hannelore Zapf beantwortet diese und weitere Fragen in der zweiten Folge des Podcasts.
Das Bild eines Henkers des Mittelalters ist in den Köpfen vieler Menschen angsteinflößend – und vor allem: blutrünstig. Doch entspricht das auch den historischen Tatsachen? Auf diese und viele weitere Fragen rund um den Beruf des Scharfrichters geht die Amberger Historikerin Hannelore Zapf in Folge 2 des „Crime Daheim Specials: Der Scharfrichter von Amberg“ ein.
Unter anderem berichtet sie im Gespräch mit den Redakteuren Uli Piehler und Steffi Kraus davon, welcher Lebensrealität sich der Henker am Rande der Gesellschaft über die Jahrhunderte stellen musste, welche Aufgaben er neben dem Hinrichten von Delinquenten hatte oder wo in Amberg Menschen überhaupt exekutiert wurden. Welche Instrumente finden sich in der Amberger Folterkammer und wie funktionieren sie?
Einer der bisherigen Forschungsschwerpunkte von Hannelore Zapf ist unter anderem die Geschichte der Fronfeste, des ehemaligen Untersuchungsgefängnisses in Amberg. Wie der Haftalltag dort aussah und was es mit dem Beruf des „Landrichteramtseisenknechts“ auf sich hat: Jetzt in Folge 2 der Serie „Der Scharfrichter von Amberg“ auf allen bekannten Podcast-Plattformen nachhören.
Podcast: „Crime Daheim” - ursprünglich unter dem Titel „Tödliche Oberpfalz zu hören - ist ein kostenloses Angebot von Oberpfalz Medien.
Der Podcast Crime Daheim beschäftigt sich mit wahren Verbrechen und nimmt die Zuhörer mit auf Spurensuche.