Lehrer soll Mädchen in Schwaben heimlich im Unterricht gefilmt haben | Amberg24

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vor 6 Stunden
Die Kriminalpolizei ermittelt gegen einen Musiklehrer, der Schülerinnen heimlich unter den Rock gefilmt haben soll. (Symbolbild: Peter Kneffel/dpa)
Die Kriminalpolizei ermittelt gegen einen Musiklehrer, der Schülerinnen heimlich unter den Rock gefilmt haben soll. (Symbolbild: Peter Kneffel/dpa)
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Die Kriminalpolizei ermittelt gegen einen Musiklehrer, der Schülerinnen heimlich unter den Rock gefilmt haben soll. (Symbolbild: Peter Kneffel/dpa)

Lehrer soll Mädchen in Schwaben heimlich im Unterricht gefilmt haben

Durch Zufall stoßen Ermittler auf einen Musiklehrer, der Mädchen im Unterricht heimlich gefilmt haben soll. Wie der Fall ans Licht kam und welche Folgen das hat.

Ein Musiklehrer aus Schwaben soll mehrfach beim Unterricht Mädchen unter den Rock gefilmt haben. Gegen den Mann werde auch wegen des Verdachts des Besitzes von Kinderpornografie ermittelt, teilte die Generalstaatsanwaltschaft in Bamberg mit. Der Beschuldigte befinde sich in Untersuchungshaft.

Der Mann geriet durch Ermittlungen in Nordrhein-Westfalen gegen Nutzer einer kinderpornografischen Plattform im Darknet in Verdacht. Bei einer Durchsuchung der Wohnung des Mannes sei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden, berichtete die bei der Generalstaatsanwaltschaft tätige Cybercrime-Zentralstelle für Bayern.

Eltern wurden über Verdacht informiert

In der Folge gab es demnach Hinweise, dass der Mann in mehreren Musikschulen heimlich während des Unterrichts Aufnahmen der Kinder angefertigt haben soll. In mindestens sieben Fällen soll dabei unter den Rock gefilmt worden sein. „Ferner soll es in mindestens zwei Fällen auch zu einem sexuellen Übergriff durch oberflächliche Berührungen gekommen sein.“

Die Eltern der Schülerinnen und Schüler des Lehrers wurden bei Informationsveranstaltungen über die Ermittlungen informiert. Die Staatsanwaltschaft machte keine Angaben dazu, ob sich der Beschuldigte zu den Vorwürfen geäußert hat. Derzeit seien keine weiteren Angaben möglich, sagte ein Sprecher.

© dpa-infocom, dpa:250923-930-75227/1

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