Mitglieder eines Tierschutzvereins haben einen toten Schwan bei Burglengenfeld gefunden. Dieser hatte eine Angelschnur um den Hals. Nun ermitteln Veterinäramt und Polizei nach der Todesursache – auch die Option „Vogelgrippe” wird geprüft.
Mitglieder des Tierschutzvereins Städtedreieck haben am Naabufer in Höhe des California-Weihers bei Burglengenfeld (Landkreis Schwandorf) einen toten Schwan gefunden. „Er hatte eine Angelschnur um den Hals”, bestätigt Peter Eberhardt auf Anfrage von Oberpfalz-Medien. Er ist Vorsitzender des Vereins.
Die genaue Todesursache wird laut Eberhardt derzeit vom Veterinäramt Schwandorf untersucht. Es gebe aber erste Meldungen aus dem Landratsamt – zu diesem gehört das Veterinäramt –, dass es sich nicht um die Vogelgrippe handeln würde, teilt der 74-jährige Vorsitzende des Tierschutzvereins weiter mit. Das Veterinäramt oder das Landratsamt selbst äußerten sich bisher nicht zu der Todesursache des Schwans.
Auch die Polizei wurde von Seiten der Tierschützer eingeschaltet. Es besteht schließlich der Verdacht, dass sich das Tier in der Angelschnur verfangen haben könnte und deswegen gestorben ist. Unfall oder gar Absicht? Das könne zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen, erklärt Eberhardt.