Mann fährt in Außenbereich einer Dönerbude - Ermittler geben weitere Details bekannt | Amberg24

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Ein Auto fuhr in Schwandorf in einen Freisitz und verletzte drei Personen.  (Bild: sbö)
Ein Auto fuhr in Schwandorf in einen Freisitz und verletzte drei Personen. (Bild: sbö)
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Ein Auto fuhr in Schwandorf in einen Freisitz und verletzte drei Personen. (Bild: sbö)

Mann fährt in Außenbereich einer Dönerbude - Ermittler geben weitere Details bekannt

In Schwandorf fuhr Ende August ein Auto in den Freisitz eines Imbisses und verletzte drei Personen. Der Fahrer wurde festgenommen. Die Kriminalpolizei Amberg veröffentlicht neue Erkenntnisse zu dem Fall, sucht aber nach weiteren Hinweisen.

Nach dem Vorfall am 31. August, bei dem ein Auto in den Freisitz eines Schnellimbisses in der Friedrich-Ebert-Straße in Schwandorf raste und drei Menschen verletzte, gibt es neue Erkenntnisse zu den Hintergründen der Tat. Der 27-jährige Tatverdächtige sitzt weiterhin in Untersuchungshaft. Die Kriminalpolizei Amberg ermittelt unter anderem wegen versuchten Totschlags.

Gegen den 27 Jahre alten Fahrer eines schwarzen VW Golf erging Haftbefehl wegen versuchten Totschlags in drei Fällen, gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr zur Herbeiführung eines Unglücksfalls sowie vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Der Mann war am Tatabend gegen 19.20 Uhr mit dem Wagen in den Außenbereich eines Schnellimbisses gefahren und hatte dabei drei Personen erfasst. Die Opfer wurden leicht verletzt. Der Fahrer flüchtete zunächst, konnte jedoch kurz darauf festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt werden.

Wie die Polizei nun mitteilt, war der Tatverdächtige bereits in den frühen Morgenstunden desselben Tages in Regensburg aufgefallen. Dort wurde er von der Polizei kontrolliert, nachdem er mit einem Mietwagen durch überhöhte Geschwindigkeit aufgefallen war. Zudem war er alkoholisiert. Er musste den Führerschein abgeben, der Fahrzeugschlüssel wurde einem nüchternen Beifahrer übergeben.

Im Zuge der laufenden Ermittlungen ergaben sich durch Zeugenbefragungen Hinweise, dass sich das Verhalten des Tatverdächtigen vor dem Vorfall auffällig verändert haben soll. Zudem gibt es laut Polizei erste Anhaltspunkte dafür, dass die Tat möglicherweise geplant gewesen sein könnte. Der Beschuldigte selbst äußert sich bislang nicht zu den Vorwürfen.

Die Kriminalpolizei Amberg bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer am 31. August gegen 19.20 Uhr im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße Beobachtungen gemacht hat oder über Bild- oder Videomaterial verfügt, das zur Aufklärung beitragen könnte, soll sich unter der Telefonnummer 09621/89 0 melden. Zudem hat die Polizei ein Onlineportal eingerichtet, über das Zeugen entsprechendes Material hochladen können.

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