Ein spektakulärer Unfall ereignete sich am Freitag in Aichazandt bei Illschwang. Ein Autofahrer geriet von der Fahrbahn ab und landete 300 Meter im Unterholz – ein Szenario, das selbst erfahrene Feuerwehrkräfte überraschte.
Bei Aichazandt bei Illschwang ist es am Freitagnachmittag zu einem spektakulären Unfall gekommen. Wie Kreisbrandinspektor Hans Sperber sagte: „Sowas habe ich in meiner langjährigen Tätigkeit als Kreisbrandinspektor noch nie gesehen“. Im Einsatz waren die Feuerwehren Illschwang und Sulzbach-Rosenberg. Ersten Erkenntnissen zufolge war ein Autofahrer auf der Staatsstraße 2164 von Aichazandt in Richtung Sulzbach-Rosenberg unterwegs, als er etwa einen Kilometer nach Aichazandt nach rechts von der Fahrbahn abkam und in den Abhang hinter der Leitplanke geriet. Das Fahrzeug kam erst nach rund 300 Metern im Unterholz zum Stehen. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Pkw befreien. Von der Straße aus war das Unfall-Auto selbst für die Feuerwehr nicht zu sehen. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Polizei schätzte das Unfallauto als Totalschaden ein.